September 29, 2011

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Stell es dir einfach vor wie etwas Allgegenwärtiges. Es ist immer da, wo auch immer du dich gerade aufhältst. Du stellst Fragen, nur ein paar. So aus Interesse. Und es sagt nichts. Du wirst skeptisch, denkst nach, erst nicht so viel. Dann mehr. Du stellst die Fragen nachdrücklicher, und es sagt immer noch nichts. Du fragst andere Menschen und sie antworten. Aber woher weißt du, dass sie nicht falsch liegen? Du machst dich auf die Suche nach eigenen Antworten und nach vielem Grübeln hast du eine Antwort, die dir plausibel erscheint. Stolz präsentierst du sie ihm. Aber statt einer Bestätigung pustet es einmal, ganz sacht und dein kleines Kartenhaust kracht wieder ein. Und dann flüstert es dir neue Fragen zu, mehr, mehr, mehr und immer mehr. Frag mich nicht, warum mich manchmal ein leichtes Gefühl der Resignation umschwebt.

1 Kommentar:

und es gibt nichts kostbareres auf der welt, einem menschen zu schenken, als die eigene zeit und die eigenen gedanken. ich danke dir, für alles, was du mir hinterlässt. du schenkst mir ein paar sekunden deines lebens. vergiss das nie.